RIO – Rheinisch, international und ökumenisch
Rheinischer Dienst für Internationale Oekumene
Floßfahrt auf der Ruhr mit internationalen Gästen, Weite-Wirkt-Fest 2016
Pfarrerin Ursula Thomé und Referent Claudio Gnypek stellen RIO, den Rheinischen Dienst für Internationale Oekumene vor: RIO unterstützt die weltweiten Kirchenpartnerschaften und fördert das Eine-Welt Engagement vor Ort.
„Rio“ ist portugiesisch und heißt Fluss. Er ist ein Bild für Bewegung - alles ist „im Fluss“. Seit Anfang des Jahres 2021 ist RIO der Nachfolger des GMÖ (Gemeindedienstes für Mission und Ökumene). Die Strukturen werden überarbeitet und die überregionale Zusammenarbeit gestärkt. RIO ist weiterhin in der Region Westliches Ruhrgebiet für die Gemeinden der Kirchenkreise An der Ruhr, Duisburg, Essen und Oberhausen da.
Wenn Sie mit Partnerkirchen im Kontakt sind, internationale Projekte organisieren oder eine Begegnung planen, unterstützt Sie der RIO gerne. Presbyterien und Ausschüsse werden in z.B. Fragen der nachhaltigen Entwicklung beraten. Für Gruppen und Konfirmandenarbeit werden Themen wie Fairer Handel, Gerechtigkeit oder ökumenische Theologie angeboten.
Natürlich findet die Arbeit des RIO zurzeit hauptsächlich online statt, in Videokonferenzen und Veranstaltungen, die live gestreamt werden. Das bietet auch die Chance, dass Sie mit Ihren internationalen Partnerinnen und Partnern unmittelbarer kommunizieren können. Auch zukünftig werden solche direkten Gespräche mit Technik, Übersetzung und Beratung unterstützt.
Rassismus ist in diesem Jahr ein Schwerpunktthema. Auf dem Ökumenischen Kirchentag im Mai wird eine Diskussion mit dem Titel „Antirassistisch Handeln – wie geht das?“ veranstaltet und vom 20. Bis 22. August bietet RIO ein Anti-Rassismus-Training in Wuppertal an. Auch die Vereinte Evangelischen Mission (VEM) befasst sich intensiv damit. Die Menschenrechtsaktion 2021 unter dem Titel „Wer bist du, dass du deinen Nächsten verurteilst?“ tritt ein gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. In Seminaren und Gesprächen reflektieren wir unsere Rolle als Christinnen und Christen in einer Gesellschaft, die offener und friedlicher werden soll.
Kontakt
RIO Region Westliches Ruhrgebiet
Althofstr. 9, 45468 Mülheim a.d.R.
Ursula Thomé, Pfarrerin
Claudio Gnypek, Referent für entwicklungspolitische Bildung
Kristina Horstmannshoff, Assistenz
Telefon 0208 8822694-11
Mail: ruhr@gmoe.de