Lied des Monats

Wie geht es weiter?

Vom Gottesdienst-Motto zum Kirchenlied. „Da berühren sich Himmel und Erde“, unser Lied für den März. Wichtig ist die Anspielung auf den Regenbogen als Zeichen des Bundes zwischen Gott und dem Menschen. Es spricht von 3 Perspektiven. Neue Wege tun sich auf, beim Verlassen alter Pfade; die Liebe bricht sich Bahn, auch im karitativen Engagement; der Bund zwischen Gott und Mensch spiegelt sich darin, dass „Menschen sich verbünden“ und „den Hass überwinden“.

Das Lied im April singt von der Liebe, die wie Weizen wächst. „Korn, das in die Erde“ zeigt den Dreischritt Sterben, Tod, Fruchtbarkeit entsprechend dem Rhythmus Passion, Grabesruhe, Auferstehung. Die Melodie eines französisch-mittelalterlichen Weihnachtsliedes bekommt einen Text im 20. Jahrhundert, der Spannungen aushält wie Bild-Aussage, Natur-Glaube, Passion-Ostern.

Unser Mai-Lied knüpft an und führt die österliche Freude fort. „Wie lieblich ist der Maien“ entwickelt sich in 4 Strophen vom Schöpferlob zum Bittgebet. Der melodische Ursprung ist ein weltliches Liebeslied. Der volksliedhaft fröhliche Tanzcharakter passt auch zum geistlichen Text, der einmal Predigt war.