Tag des offenen Denkmals
Programm mit zwei bemerkenswerten Veranstaltungen
Tea-Time Orgel
Das Orgelstudio für den September hatte Andy von Oppenkowski auf diesen Tag verlegt und machte den Gästen ein ganz außergewöhnliches Angebot unter dem Titel: Tea-Time Orgel mit Gebäck, Tee und Orgelmusik aus England. Es wurden Werke von Händel, Elgar, Harris und anderen äußerst schwungvoll und mitreißend vom großen Englandfan Andy von Oppenkowski vorgetragen. Dazu wurden die Zuhörer an hübsch gedeckten Tischen eingeladen, typisch englische Tea-Time Köstlichkeiten zu genießen. Angeboten wurden, stilecht auf Etageren drapiert, Scones mit Clotted Cream und Erdbeerkonfitüre, Tee- und Zitronenkuchen, sowie diverse Sandwiches und Quiches. Den Tee hatte unser Kantor eigens aus England importiert. Stimmung und Appetit der Zuhörer waren bemerkenswert gut, die Rückmeldungen ausschließlich positiv. Einige Zuhörer machten direkt kulinarisch-musikalische Vorschläge für weitere Orgelstudios.
BACH-Atelier als Vespergottesdienst
Um 18.00 fand das BACH-Atelier als Vespergottesdienst statt. Im Mittelpunkt stand die Bach-Motette „Jesu, meine Freude“, vorgetragen von der Essener Kantorei. Darin eingebettet war die inhaltsreiche Predigt von Pfarrer Ulf Steidel, die sich auf den Text der Motette bezog und besonders den Aspekt und Gegensatz von Freude und Trauer reflektierte. An der Orgel wurde der Gottesdienst von KMD Andreas Fröhling begleitet.
Erfreulich gute Resonanz
Bei beiden Veranstaltungen konnten wir viele Gäste begrüßen, die durch das Programm des Denkmaltages auf die Kirche aufmerksam gemacht geworden waren. Mit einigen kamen wir ins Gespräch, konnten etwas über den Kirchenraum erzählen, natürlich auch über die Rizzi-Fenster. Die Vorbereitung war aufwändig, hat sich aber unbedingt gelohnt. Das Vorbereitungsteam freut sich auf den Tag des Denkmals 2024.
CHRISTIANE SCHEYTT