Evangelische Kirchengemeinde
Essen-Altstadt

Benefizkonzert der Altstadtgemeinde für Flutopfer

in der Auferstehungskirche

Ein weiteres Mal brachte die Altstadtgemeinde ihre Solidarität, ihre Unterstützung und ihr Beten für die Flutopfer zum Ausdruck - nach dem Kirchenläuten und einem Gottesdienst wurde noch spontan ein Benefizkonzert organisiert.
Die Altistin Dagmar Linde und ihre Begleiterin Nina Aristova sind selbst von der Flutkatastrophe getroffen worden, haben viel verloren und mussten sogar um ihr Leben bangen. Spontan haben die Beiden ein Konzertprogramm zusammengestellt, mit dem sie nun auf Reisen gehen, um Trost zu spenden und für die Flutopfer zu sammeln.

So ließen sie Arien aus Bachkantaten, aus dem Oratorium Paulus von Mendelssohn, sowie geistliche Lieder von Dvorak im Kirchraum erklingen.
Von „Bleib bei uns, es will Abend werden“ bis „Doch der Herr vergisst die Seinen nicht“ erfüllte sich die Auferstehungskirche mit wunderbarer Musik.
Pfarrerin Barbara Montag begleitete geistlich den Konzertabend. „Lassen Sie uns gemeinsam hörbar machen, dass wir uns gegenseitig unterstützen, füreinander beten, aneinander denken und uns gegen die zerstörerischen Mächte des Chaos stemmen. Dazu bringen wir vor Gott unsere Klagen, Bitten, unseren Dank und unsere Hoffnung - mit Worten und mit Musik“.

Zum Schluss ermutigte sie die KonzertbesucherInnen mit den Worten von Jochen Klepper: „Er segnet, wenn du kommst und gehst. Er segnet, wenn du planst. Er weiß auch, wenn du es nicht verstehst und oft nicht einmal ahnst. Die Hände, die zum Beten ruhn, die macht er stark zur Tat. Und was der Beter Hände tun, geschieht nach seinem Rat."

415,00 Euro Spendengelder konnten an den Caritasverband für private Flutopfer überwiesen werden - wir danken allen SpenderInnen.